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ro1„Ein Ohrensessel ist etwas für Oma und Opa? Mitnichten! Der neue Ro Ohrenfauteuil von Fritz Hansen und dem international bekannten spanischen Designer Jaime Hayon ist der Ohrensessel von morgen.“ wurde in den einschlägigen Journalen schon 2013, als dieses Highlight unter den Sitzmöben auf den Markt kam, geschrieben.

Klare Designsprache, bequeme Sitzschale und neun aktuelle Farben: Genau das ist der Ro Fauteuil von Fritz Hansen. Er ist in den drei traditionellen Farben (Schwarz, Grau und Taupe), in drei leuchtenden Farben (Violett, Blau und Gelb) und in drei zarten Farben (Hellrosa, Salbeigrün und Sand) erhältlich.

Wie kommt jemand auf den Namen „Ro“?ro3

„Ro“ bedeutet auf Dänisch Ruhe. Gewählt hat der Designer diesen Namen, weil er den Sessel kurz und prägnant beschreiben wollte und weil damit alles Wichtige gesagt ist. Denn das ist er wirklich: Ein Fauteuil zum Entspannen, Ruhe finden und Kraft tanken.

Ein besonderes Highlight am „Ro“ ist, dass er ein 1½-Sitzer ist, der viel Platz zum Relaxen, Lesen oder Fernsehen bietet. So ist er für jede Sitzposition geeignet, genauso, wie er auch zusammen mit den Kids genutzt werden kann.

Das Design der Sitzschale ist schlicht und elegant, verschiedene Oberflächenstrukturen geben dem Fauteuil von Fritz Hansen eine individuelle Note.

ro2In den Gestaltungsvorgaben des Designers hieß es unter anderem: „… einen bequemen Sitz für eine einzelne Person zu entwerfen“. „Wir haben einen besonderen Schwerpunkt auf die Form des Sessels gelegt, die vom menschlichen Körper inspiriert ist. Unser Ziel war ein Sessel, der ebenso bequem wie schön ist. Ich wollte einen schlanken, eleganten Sessel schaffen, der zum Nachdenken und bequemen Sitzen einlädt“, erklärt Jaime Hayon auf der Internetseite von Fritz Hansen. Und was soll man sagen? Das hat er auch geschafft.

salone-del-mobile-2015Vom 14. bis 19. April drehte sich in Mailand alles um den Salone del Mobile und damit um Interior Design. CASA&PIÙ versucht in diesem Bericht, die Tendenzen betreffend Farben, neue Formen, Materialien und Muster herauszustreichen, die da wären:

Warme Erdtöne und maritime Farben, die Behaglichkeit vermitteln – damit es nicht allzu harmonisch wird, setzen Gelb oder kräftiges Rot einen Akzent. Bezüglich Materialien figurieren Leder, schlank verarbeitet – etwa als Sitzschale –, und Marmor hoch oben im Trendbarometer.

sdm2015 1Jene, die beim Wohnen das Unspektakuläre schätzen, Behaglichkeit suchen und weiche Stoffe bevorzugen, werden an den Neuheiten, die in Mailand nun erstmals gezeigt werden, Gefallen finden.

sdm2015 4Mehrere Hallen sind im Rahmen der Euroluce für die Leuchten-Kreationen reserviert. Sie zeigt architektonisch reduzierte, opulente und sinnliche Leuchtenkreationen, wie etwa die Pendelleuchte «Invero» von Carlotta di Bevilacqua für Artemide.(Artemide).

Möbelneuheiten sind im Salone weniger auszumachen, man setzt auf Re-Editionen und modifiziert schon Dagewesenes, in unserer schnelllebigen Zeit sehnt man sich eben nach Bestehendem.

Rot sowie Blau und Beige setzen einen Akzent in die sonst sehr ausgewogenen Farbpalette mit warmen Erdtönen. Schwarzer Marmor wird gerne imitiert und täuschend echt nachempfunden mittels schwarz eingefärbten Laminats.

sdm2015 2Besonders wichtig sind heuer weiche Stoffe, Velours in allen Stärken – Zweck: wohliges Feeling. Messing und Kupfer in glänzend-goldener Ausführung treten dezenter als bisher auf, spielen aber nach wie vor eine wichtige Rolle.

Die Formen sind filigran wie etwa schlanke (Messing-)Beine an Tischchen, Stühlen und Sideboards. Die riesigen Sofa-Landschaften haben sich auf „Normalmaße“ reduziert und damit ihren Anwendungsbereich wesentlich vergrößert. In Zeiten moderner Lofts gibt es kaum noch Betten ohne hohe Rückenlehne; sie können dadurch frei im Raum stehen und bieten dennoch Privatsphäre. sdm2015 3Immer höher werden die Rückenlehnen von Sesseln und Stühlen – angepasst an den Fact, dass die Menschen immer grösser werden. So geschehen zum Beispiel beim Eames‘ Plastic Chair von Vitra oder beim Stuhl «Kayak» der Firma Alias, welche übrigens einen wunderschönen Zementtisch mit Zwiebelfuß herausgebracht hat.

sdm2015 5Vincent van Duysen, Piero Lissoni, die Brüder Bouroullec, und Patricia Urquiola waren heuer die Top Interior Designer in Mailand. Auf der Möbelmesse wurden auch diverse Jubiläen mit besonderen Inszenierungen gefeiert: so unter anderem bei Molteni 80 Jahre Firmenbestehen, bei e15 20 Jahre, bei USM das 50-Jahr-Jubiläum seines Erfolgsprodukts, dem USM-Haller-Möbelsystem und bei Cassina mit der «LC Collection» von Le Corbusier 50 Jahre Produktion.

Wie immer ist Moooi mit einem spektakulären Auftritt in historischen Hallen ein echtes Highlight. Designer Marcel Wanders macht bei Moooi, dem Label, das er einst mit Casper Vissers von der Bulgari-Gruppe (zu der auch B&B gehört) zurückgekauft hatte, jetzt vom Entwurf (derzeit vor allem Teppiche) bis zur Inszenierung alles selber.

«Ventura Lambrate» ist weiterhin beliebt, tausende Besucher pilgern in das Quartier hinter dem Bahnhof Lambrate, um in Hinterhöfen, alten Werkhallen und Ateliers die Werke weniger bekannter Gestalter zu besichtigen, zu denen dieses Jahr erstaunlich viele Niederländer, Norweger und Belgier gehören.

Etwas, das wirklich Spaß macht – die Gestaltung und Dekoration des Kinderzimmers. Für unsere Kleinen Bereiche schaffen, wo sie sich wohlfühlen, kreativ sein können und in ihrer Entwicklung gefördert werden. Da gibt es keine Beschränkungen und der Phantasie kann freier Lauf gelassen werden – im Vordergrund müssen immer das Wohl, die Sicherheit und die Bedürfnisse, aber auch die Neigungen des Kindes stehen.
asoral 2Dafür gibt es eine unerschöpfliche Palette an Möglichkeiten, wie man aus dem Kinderzimmer ein einzigartiges Refugium für die kleine Prinzessin, den kleinen Prinzen machen kann, der Spaßfaktor sollte im Vordergrund stehen, je jünger das Kind ist. Bunte Tapeten, farbenfrohe Teppiche und Kunstwerke, auf die Bedürfnisse der Kleinen abgestimmte Möbel, alles gibt es im Fachhandel in unglaublichen Variationen.

Das Problem ist, dass Erwachsene dazu neigen, nach ihrem Geschmack und nicht nach den Wünschen, Vorstellungen und Ideen der Kinder auswählen; man sollte respektieren, dass es sich um den Lebensraum des Kindes handelt und Kinder haben eigene Ideen, Vorstellungen und Bedürfnisse bei der Gestaltung und Dekoration ihres Zimmers. Hier 3 hilfreiche Tipps zu diesem Thema:

  1. Kinder brauchen Platz – multifunktionale Möbel helfen Platz sparen:

Normalerweise sind die Kinderzimmer nicht die größten Zimmer, aber Kinder haben viele Bedürfnisse und die Möbel sollten diese erfüllen und entsprechend funktional sein. Spielzeugkisten als Sitzgelegenheiten, Hochbetten auf Kästen, Würfel als selbst gestaltbare  Regale, mitwachsende Sessel und Tische, und vieles, vieles mehr.

  1. Sicherheit steht an 1. Stelle:

asoral 3Schaffen Sie nur Möbel an, die sicher sind (Zertifikat) und entsprechende Kanten haben, nicht brechen oder splittern können, aus verträglichen Materialien hergestellt und mit eben solchen Oberflächen (bleifreie Lacke, etc., wenn Kindermöbel selbst gestrichen werden, sollte auf Lacke auf Wasserbasis geachtet werden) ausgestattet sind. Kinder sind kräftig und ungestüm, daher sollten die Möbel auch so ausgewählt werden, dass sie nicht nur robust sind, sondern möglichst lange auch ansehnlich bleiben. Dabei sollte unbedingt großes Augenmerk auf mechanisch beanspruchte Teile wie Schienen, Scharniere, Verbindungen, Griffe, etc. geachtet werden.

  1. Die Frage des Möbelstils:

Kind 2Bei der Auswahl der Kinderzimmer – Möbel sollten Sie unbedingt berücksichtigen, dass Kinder in den ersten Jahren besonders schnell ihre Bedürfnisse wechseln. Babys und Kleinkinder brauchen andere Möbel als Kindergarten- und Schulkinder sowie pubertierende Jugendliche.

Kind 3Man kann dem Alter und der Entwicklung des Kindes die Möbel und Einrichtung des Kinderzimmers jeweils erneuern und anpassen; es gibt aber auch die Möglichkeit, verschiedene Elemente so auszuwählen, dass sie für mehrere Entwicklungsstufen des Kindes geeignet sind, ohne dass sie unpassend oder „uncool“ werden. Dazu gehört auch eine entsprechende Farbgestaltung sowie die Auswahl diverser Dekorationsgegenstände.
asoral 1Mit neutralen Grundfarben hält man sich viele Möglichkeiten offen, um später mit anderen Farben spielen und den Vorstellungen des Kindes entsprechen zu können. Genauso verhält es sich mit Dekorationselementen, die dann leicht alters-entsprechend angepasst werden können.
Nach der Auswahl der Möbel wird das Kinderzimmer dekoriert: Teppich, Vorhänge, Beleuchtung, Bettwäsche sollen in Kombination mit den Möbeln und Spielzeug, das Ihr Kind liebt, ein Ambiente ergeben, in dem sich Ihr Kind wohlfühlt, sich austoben kann, aber auch Ruhe findet und Kraft tanken kann.

küche 3Eine Küche einzurichten ist eine tolle, aber auch überaus komplexe Sache. Es gibt unglaublich viele Ausstattungen und Extras – hier unsere Tipps und Ideen für eine perfekte und hochwertige Küchenplanung.

Der allererste Schritt zu einer neuen Küche ist eine umfassende, detaillierte Planung unter Berücksichtigung der räumlichen Gegebenheiten (Grundriss, vorhandene Anschlüsse, etc), aber auch Ihrer persönlichen Vorlieben und Präferenzen.

küche 11Klassisch sind Küchen-Grundrisse wie Einzeilig, L-Form oder auch U-Form. Aktuell kommen dazu immer mehr Küchen mit Kochinsel sowie Barteilen in Mode. Wenn die Platzverhältnisse es zulassen, empfiehlt CASA&PIÙ, nicht nur entlang der Wände zu planen, sondern in den Raum ragende Arbeitsbereiche oder Kochinseln vorzusehen. Die Benützung dieser Bereiche von mehreren Seiten, teils zum Kochen, teils als Esstisch oder Bar, stellt einen funktionalen Mehrwert dar, den man nicht außer Acht lassen sollte.

Wir gehen davon aus, dass eine Küche zum Kochen da ist – daher sind Funktionalität, ergonomische Aspekte und Ausstattung zumindest genauso wichtig wie Design und optischer Eindruck. Wichtig dabei ist die Berücksichtigung von Arbeitsabläufen und logistische Überlegungen. Gemeint ist z.B. die räumliche Nähe von Herd, Backrohr, Arbeitsfläche und Kühlschrank, oder Abwasch, Geschirrspüler und Abstellflächen.

Nun zur Ausstattung der Küche mit wichtigen Geräten:

  • küche 10Herd: die Herdplatten sind heute so konstruiert, dass man sie ohne Platzverlust in fast jede Arbeitsplatte mit jedem Unterschrank einbauen kann; neben Gasherd und Ceranfeld sind Induktionsherde immer mehr im Kommen. Induktionsfelder sind superschnell und sehr leicht zu säubern, man kann sich auch fast nicht mehr verbrennen. Im guten Fachhandel sind auch Kombinationen (z.B. Ceran, Induktion, Gas und Grillrost oder Teppanyaki Platte und Fritteuse) erhältlich. Wenn es der Platz zulässt, rät CASAEPIÙ zu einer Herdbreite von zumindest 70 – 80 cm Breite, wenn für viele Leute gekocht wird, bis zu 120 cm.
  • Dunstabzugshaube: Ob eingebaut, also in einem Schrank integriert oder freistehend / hängend sei jedem selber überlassen. Wenn geeignete Abzugsmöglichkeiten bestehen würden wir eher zu Abluft- als zu Umluftgeräten raten.
  • küche 9Backrohr: ergonomisch perfekt wird das Backrohr in Arbeitshöhe, also in ca. 90cm Höhe platziert. Es gibt seit einiger Zeit ausgezeichnete Kombinationen von Backrohr und Dampfgarer, was die Nutzungs- und Zubereitungsmöglichkeiten deutlich erweitert und eigentlich die Anschaffung einer Mikrowelle entbehrlich macht. Auch hier die Überlegung einer Gerätebreite bis zu 100cm, wenn der Bedarf gegeben ist. Einige Gerätehersteller bieten optional unter dem Backrohr Bereiche zum Warmhalten bzw. Vorwärmen der Teller an.
  • Geschirrspüler: die Platzierung ist vom Wasseranschluss bzw. dem Abfluss abhängig, wobei der Grundsatz gilt, dass kurze Zu- und Ableitungen von Vorteil sind. Es werden im Handel eine Vielzahl von unterschiedlichen Geräten angeboten, wenn Sie auf Qualität und nachhaltigen nutzen sowie Energieverbrauch Wert legen, empfiehlt es ich, auf Markengeräte zurück zu greifen. Auch beim Geschirrspüler rät CASAEPIÙ zu einem erhöhten Einbau ab ca. 60 – 70cm.
  • Spülen bzw. Abwaschbecken: da gibt es eine breite Produktpalette mit vielen Variationen, ein schönes Abwaschbecken verleiht jeder Küche zusätzliches Flair. Neben einer Vielzahl von Armaturen in jeder Stielrichtung gibt es auch bei den Spülbecken unerschöpfliche Gestaltungsmöglichkeiten von Alu über Stein und Kunststein bis zu diversen Kunststoffen, alles in nahezu jeder Farbe erhältlich und auf Wunsch direkt in die Arbeitsplatte integrierbar. CASAEPIÙ bevorzugt zwei Spülbecken (eines davon kann kleiner sein), wenn es platzmäßig möglich ist.
  • Kühl-/Gefrierschrank: Egal ob man einen Einbau-küche 13Kühlschrank oder ein Standgerät nimmt, die Möglichkeiten sind vielfach. Die Frage, ob nur Kühlschrank oder Kühl-/Gefrierkombination ergibt sich meist aus dem Raumangebot. Wenn Platz für eine separate Gefriertruhe vorhanden ist, bietet sich auf jeden Fall eine Trennung an. In jedem Fall ist es ratsam, auch bei der Platzierung des Kühlschranks auf die Einbauhöhe zu achten, also nicht unbedingt einen Einbau in den Unterschrank zu planen. Noch ein Hinweis: einige Hersteller bieten auch Geräte mit Eiswürfelspeicher, Crushed Ice und Eiswasserbehälter an, ein zusätzliches Feature für coole Typen.

Spielt bei den Geräten das Design nicht unbedingt die allerwichtigste Rolle, kommen wir jetzt zu Bereichen, die maßgeblich den Look und das Ambiente Ihrer Küche prägen:

  • küche 4Arbeitsplatten: die Arbeitsplatte kann jeder Küche einen tollen Touch geben. Ob Kunststoff, Stein, Kunststein, Keramik, Quarz, Glas, Niro oder Holz, der funktionale Teil beschränkt sich auf Kratz- bzw. Schnittfestigkeit, absolute Resistenz gegen Materialien und Farbstoffe sowie leichte Pflege. Ansonsten spielt der jeweilige Geschmack die Hauptrolle, es geht um die Auswahl der Oberfläche (glatt oder matt), die Farbgestaltung (Kontrast oder eher Ton in Ton) und die vielen Gestaltungsmöglichkeiten der Sichtkanten.
  • Schränke und Korpusse: hier geht es hauptsächlich um die optimale Nutzung des verfügbaren Raums für Küchengeräte, Vorräte, Kochutensilien und evtl. Reinigungsmittel und Utensilien. Es gibt heute eine Vielzahl von ausgeklügelten, hochtechnischen küche 5Schrankeinrichtungen, die für alle Bedürfnisse – ob Eckelemente, Auszüge, Einlageböden, Schrankeinrichtung, etc. – die perfekte Lösung anbieten. Die Tiefe der Korpusse ist allgemein meist mit 60cm standardisiert, um Räume optimal nutzen zu können, werden Breiten von 20cm bis 100cm in 10-20 cm Sprüngen angeboten. Wichtig ist die Höhe der Unterschränke, denn sie bestimmt die Höhe der Arbeitsfläche; Feinjustierungen können hier über die Sockelhöhe vorgenommen werden.
  • Fronten: zusammen mit der Arbeitsplatte und der Wandverkleidung geben sie der Küche das Aussehen. Die Front einer Küche ist ihr wahres Gesicht! Während vor einiger Zeit noch auf eher knallige Farben gesetzt wurde, sind aktuell helle Farben wie Vanille oder Magnolie in matt oder hochglänzend sehr im Trend, Weiß ist fast immer passend. Dazu kommen diverse Holzdesigns, aber auch Oberflächen in ausgefallenen Looks und Oberflächenstrukturen. Apropos Strukturen: legen Sie bei der Auswahl hier besonders Augenmerk auf die Reinigungsmöglichkeiten, denn Kochen bringt – wenn auch oft nicht auf den ersten Blick sichtbar – eine starke Oberflächenverschmutzung mit sich; stark strukturierte Flächen sind schwer sauber zu halten.küche 6
  • Wandverkleidung: ganz nach Ihrem Geschmack; die Wandverkleidung ist eines der wichtigen Designelemente, es gibt auch hier eine breite Palette an Möglichkeiten, von der traditionellen, eher rustikalen Wandfliese über Materialen in Glas, Stein, Arbeitsplattenoberfläche, Metall und Kunststoff, in diversen Strukturen, in glänzend und matt.

Die objektiv optimale Küche gibt es nicht! Jede Küche ist eine Art Maßanzug, der auf die räumlichen Möglichkeiten, funktionellen Erfordernisse und vor allem auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ihren Geschmack abgestimmt sein sollte. Hier noch einige Tipps aus der langjährigen Erfahrung von CASAEPIÙ:

  • Beleuchtung: achten Sie bei Herd und Arbeitsflächen auf ausreichende Beleuchtung! Neben unter den Oberkästen angebrachten Lichtquellen kommt der Deckenbeleuchtung eine besondere Bedeutung zu: sie soll eine Gesamtausleuchtung der Küche sicherstellen und die Arbeitsplatzbeleuchtung unterstützen, ohne große Schatten durch die tätigen Personen zu verursachen – es kommt also auf die richtige Anordnung der Lichtquellen an.
  • Bei Ecklösungen (eine Seite Schrank, eine Seite Arbeitsplatte) bieten sich so genannte Jalousienschränke an, bei denen die Arbeitsplatte bis in den Schrank gezogen wird; die Rollo hinaufgeschoben und schon haben Sie bei Bedarf Zugriff auf Kitchen Aid, Mixer, Cutter, Toaster und andere Gerätschaften. Werden die Geräte nicht gebraucht, verschwinden sie hinter der Jalousie.
  • Wohnungen haben oft keinen separaten Raum für Waschmaschine und Trockner (im Badezimmer gefällt das auch nicht unbedingt): wenn Ihre Küche genügend Raum bietet, können diese Geräte gut neben- oder übereinander in einem Schrank versteckt werden, der nur bei Bedarf geöffnet wird.

salone-del-mobile-201509.04.2015: Mailänder Möbelmesse, das diesjährige Expo-Thema: „Feeding the Planet – Energy for Life“ – rund 300.000 Besucher werden den 58. Salone Internazionale del Mobile besuchen, der mit 2400 Ausstellern und über 300.000 Quadratmetern die weltweit größte Möbelmesse ist. Sie werden sich von all den vielen Möbeln und dem Design der Newcomer und der großen Marken von Thonet und Flötotto über Foscarini bis zu Kvadrat und Vitra inspirieren lassen.

Neben dem wichtigsten Bereich Möbel (klassisch, modern und Design) werden 2015 wieder die Leuchtenhersteller – auf der Euroluce – dabei sein. Außerdem findet zeitgleich die Internationale Büroausstellung statt, die erstmals unter dem neuen Namen Workplace 3.0/Salone Ufficio laufen wird. Um den Büromöbelbereich stärker in den Blickpunkt zu rücken, ist das Begleitevent dieses Jahr, wie auch schon 2013, dem Thema Arbeitsambiente gewidmet, in Fortsetzung des vor zwei Jahren von dem französischen Architekten Jean Nouvel angestoßenen Projekts zum bewohnbaren Büro. 2015 stellt der Mailänder Architekt Michele De Lucchi seine Visionen vor.

Salone-Internazionale-del-Mobile-MilanoDas zweite Kommunikationsprojekt heißt „In Italy“. Dieses soll weltweit die Einzigartigkeit der italienischen Möbelindustrie verdeutlichen. Bereits zum 18. Mal stellen zudem junge Designer im Salone Satellite ihr Können unter Beweis.

Aber nicht nur auf der Messe gibt es Neues zu entdecken, sondern auch in der internationalen Design-Kapitale Mailand. Der italienische Stardesigner Piero Lissoni inszeniert das Werk des Mailänder Renaissance-Malers Bernardino Luini im Palazzo Reale und will dabei nach der Materialität fragen. „Ich habe mir Bernardino wie einen zeitgenössischen Künstler vorgestellt“, sagt Lissoni und präsentiert die fast 200 Kunstwerke so, dass sie nie die Wände berühren und so mit der sie umgebenden Palazzo-Architektur kommunizieren.

03.04.2015: Das Team von CASA&PIÙ wünscht Ihnen Frohe Ostern 2015!

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Das Frühjahr ist immer eine Zeit für neue Ideen, Pläne und Überlegungen – wenn Sie dabei an die Neu- oder Umgestaltung Ihrer Wohnung, Ihres Hauses, Ihres Büros oder einzelner Bereiche davon denken, wir stehen mit Ideen, Rat und Tat zu Ihrer Verfügung und nehmen Ihnen gerne die Planung und Realisierung ab. Reden wir doch einmal ohne Verpflichtungen und Kosten über Ihre Wünsche und Vorstellungen!

26.03.2015: Hier werden die Argumente und Beweise geliefert, warum Home Staging eine gute Investition ist, wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen oder vermieten und warum es sich lohnt, die Kosten für professionelles Home Staging aufzubringen.

home-staging-3Als wir vor einigen Jahren anfingen, Häuser und Wohnungen professionell zu inszenieren, war Home Staging in unseren Breiten so gut wie nicht bekannt und wurde in der Regel als „letztes Mittel“ angesehen. Wenn also alle anderen Maßnahmen versagt haben um entweder das Objekt überhaupt an den Mann zu bringen oder man nach allen Anstrengungen weit unter den Preisvorstellungen lag und der Preis für die Immobilie bereits deutlich gesunken war. Casa&più machte die Erfahrung, dass Kunden kaum Vorstellungen davon hatten und haben, was Home Staging wirklich ist und was man damit bewirken kann.

home-staging-4Das grundlegende Konzept von Home Staging ist, eine Win-Win-Situation für Verkäufer und Käufer von Immobolien zu schaffen. Für den Verkäufer oder Vermieter ist von größter Wichtigkeit, so viele Interessenten wie möglich anzusprechen und die Verwertung des Objekts in möglichst kurzer Zeit und zum besten Preis abzuschließen, hier stehen also kommerzielle Interessen im Vordergrund.

Ganz anders auf der Käufer- bzw. Mieterseite: hier überwiegen oft sehr emotionale Aspekte statt rationale Überlegungen. Der erste Eindruck ist bekanntlich der Wichtigste! Dem Erwerber wird mit Home Staging die Möglichkeit geboten, die Vorzüge eines Objektes schneller und besser zu erkennen. Er soll unterstützt werden, sich mit der Immobilie anzufreunden und zu identifizieren. Es soll dem Interessenten also eine Situation vermittelt werden, wie er sich in dem neuen Ambiente fühlen wird; das lässt sich in professionell eingerichteten Häusern und Wohnungen einfach besser erzielen als in leeren Räumen.

imageseurope.comHome Staging hilft, die Lücke zwischen den Interessen des Anbieters und des Erwerbers zu schließen, schafft also das perfekte Szenario für beide Seiten.

Jeder Makler wird bescheinigen, dass sich ein Objekt mit Ambiente, das damit seine Vorzüge hervorhebt, besser verkauft. Die ersten Wochen auf dem Immobilienmarkt sind absolut entscheidend. Jedes neue Angebot erzeugt sofort Interesse und was liegt näher, als jeden neuen Interessenten durch gezielte Maßnahmen zu begeistern. Mit viel Erfahrung in diesem Bereich kann Casa&più  Ambiente schaffen, das Kunden so anspricht, dass Abschlüsse schneller getätigt und Angebotspreise leichter erzielt werden.  Wenn eine Immobilie sofort einen guten Eindruck hinterlässt, entsteht Dynamik und das Gefühl einer Dringlichkeit zur Entscheidung beim Interessenten, was zügige Verhandlungen und rasche Abschlüsse fördert.

home-staging-1Aus Erfahrung können wir sagen, dass noch kein von Casa&più  für die Vermarktung dekoriertes Objekt die Erwartungen nicht erfüllt hat, sowohl auf Anbieter- als auf Erwerberseite. Es lohnt sich also, Home Staging als Maßnahme für die optimale Verwertung Ihrer Immobilie in Erwägung zu ziehen, der Nutzen überwiegt bei weitem den Aufwand und Sie verschaffen sich beachtliche Vorteile auf dem Markt.

10 Tipps für einen luxuriösen Kleiderschrank um wenig Geld

Kleider 1Einen Kleiderschrank wie Carrie Bradshaw (und ihre komplette Schuhkollektion)! – das wär’s. Casa&più hat für Sie Tipps, wie Sie aus Ihrem Kleiderschrank ein luxuriöses Möbelstück mit höchster Funktionalität machen, ohne dabei Ihre Brieftasche zu strapazieren.

  1. Nichts vermittelt so viel Luxus wie Metallic Oberflächen, egal ob Gold, Silber oder neuerdings Kupferlook. Akzentuieren Sie Ihnen Kleiderschrank mit Metalliclacken oder Klebefolien.
  2. Setzen Sie Akzente mit Spiegeln: Wenn die Möglichkeit besteht, applizieren Sie einen großen Spiegel – richtig angebracht macht er den Raum fühlbar größer und unterstützt Sie bei der Auswahl Ihrer Garderobe.
  3. Kleider 2Stellen Sie eine Sitzgelegenheit auf: Wenn es der Platz erlaubt, bietet sich eine kleine Sitzbank – eventuell auch ohne Lehne – an, aber auch ein Hocker oder ein Fauteuil, ja sogar eine kleine Sitzecke geben Ihrem Ankleidebereich eine luxuriöse Note und sind nützlich zum Schuhe anziehen oder als Ablage.
  4. Tauschen Sie Beschläge und Griffe: Mit dekorativen Beschlägen oder Knöpfen können Sie Ihren persönlichen Stil unterstreichen und dem Schrank ein individuelles, exklusives Aussehen verleihen. Die entsprechenden Teile bekommen Sie günstig in Fachgeschäften und Baumärkten.
  5. Kleider 6Hochflorige Bodenbeläge: Legen Sie den Bereich vor Ihrem Kleiderschrank bzw. Ihren begehbaren Schrank mit einem weichen, hochflorigen Teppich oder Kunstfell aus. Es sieht nicht nur nach Luxus aus, sondern fühlt sich auch so an und Ihre Füße werden Ihnen die gleiche Empfindung vermitteln.
  6. Wählen Sie eine tolle Beleuchtung: Das richtige Licht ist alles. Nicht nur kleine Kronleuchter sehen luxuriös aus, es gibt für jeden Geschmack Beleuchtungskörper, die Ihre Persönlichkeit hervorheben. Auf jeden Fall unterstützt Sie ein gut beleuchteter Schrank entscheidend bei der Auswahl Ihrer Kleidungsstücke.
  7. Kleider 4Die richtigen Kleiderbügel: Der einfachste und schnellste Weg, um das Aussehen Ihres Kleiderschranks aufzumöbeln, trennen Sie sich von den vielen unterschiedlichen Kleiderbügeln, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Entscheiden Sie sich für einheitliche Bügel, die zum gewünschten Stil Ihrer Garderobe passen. Eine große Auswahl an entsprechenden Kleiderbügeln wird in Einrichtungshäusern und Baumärkten günstig angeboten.
  8. Heben Sie Ihre (Mode-)Schmuckaufbewahrung hervor: Eine gut organisierte Schmuck Schublade als Eye-Catcher setzt Ihre besten Exponate in den Mittelpunkt – und was unterstreicht Luxus mehr als schönen Schmuck? Echter Schmuck sollte keinesfalls so offen aufbewahrt werden (Safe?).Kleider 7
  9. Unterteilungen und Ablagesysteme: Statten Sie die Laden Ihres Kleiderschranks mit Abteilern aus – damit schaffen Sie Ordnung und Übersicht für Accessoires, Börsen, Gürtel, Krawatten und vieles mehr. Dinge, die nicht im Blickpunkt stehen sollen, können in schönen Schachteln oder Körben verstaut werden, auch hier verleiht die Auswahl einheitlicher Designs Ihrem Kleiderschrank einen Hauch von Welt.
  10. Taschen und Schuhe: Auch dafür gibt es viele gestalterische Möglichkeiten, wichtig ist, dass Schule möglichst getrennt von der Kleidung aufbewahrt werde. Entweder ein eigenes Abteil im Kasten oder ein separates, dazu passendes Möbelstück – z.B. nur halb hoch, so dass die Oberseite als Ablage (Platz für die Schmucklade?) oder Stellfläche für Dekoelemente dienen kann.

Geben Sie Ihrem Kleiderschrank, ihrer begehbaren Garderobe einen Hauch von Glamour und Luxus – wir helfen Ihnen dabei!

Gerade bei kleinen Räumen und wenig Platz sollten Sie auf die Planung besonderen Wert legen, bevor Sie mit der Gestaltung beginnen. Auch muss vorab feststehen, wofür Sie die Räume nützen wollen: nur Wohnzimmer oder Wohn-/Esszimmer, Schlafzimmer mit integriertem Home-Office oder Badezimmerbereich, Küche integriert in den Wohn-/Essbereich….. es gibt viele Kombinationsmöglichkeiten, die gerade bei geringem Raumangebot viel Platz sparen und helfen, statt Enge großzügige Raumgestaltung und Platz zu vermitteln.

Wohnzimmer-einrichten-kleine-WohnungVor der Einrichtung kommt die Wandgestaltung: Ein absolutes No-Go beim Einrichten von kleinen Räumen sind dunkle, kräftige Wandfarben oder Tapeten. Entscheiden Sie sich für weiße Wände oder Tapeten und Wandfarben in hellen Grau- / Beige- oder Taupetönen. Bei langen, schmalen Räumen empfiehlt es sich, die Schmalseiten in einem etwas dunkleren Farbton zu gestalten, das lässt den Raum breiter erscheinen. Genauso verhält es sich bei der Raumhöhe: niedrige Zimmer wirken mit hellem Plafond höher, hohe Räume gewinnen mit einem etwas dunkler gehaltenem Plafond optisch an Größe. Gestalten Sie also kleine Räume so hell wie möglich und nützen Sie dafür auch Gestaltungsmöglichkeiten durch Beleuchtungsvarianten aus. Um den Räumen Lebendigkeit, Frohsinn und Farbe zu geben, verwenden Sie (eher sparsam) einige Eye-Catcher wie Bilder (in kleinen Zimmern keine großen Bilder), Vasen, Vorhänge (Achtung: insgesamt nicht zu dunkel!) und andere, kleine, gut platzierte Deko-Elemente.

esszimmer-wohnzimmer-fsBei der Einrichtung gilt grundsätzlich: Weniger ist mehr. Viele Menschen neigen dazu, kleine Räume mit Einrichtungsgegenständen zu überladen. Oft sind diese ohne Planung bzw. Konzept im Raum platziert und erfüllen somit auch keinen besonderen Zweck. Also alles raus, was nicht gebraucht wird und keinen Zweck erfüllt. Ziel: Klares Design,

Minimalismus, Purismus, klare Linien und eine auf das Wesentliche reduzierte Einrichtung. Keine dunklen Möbelstücke, keine Möbel, die flächig auf dem Boden stehen, möglichst viel Platz zwischen den einzelnen Stücken.

Möbel mit Mehrfach-Funktion: Funktionales Design liegt im Trend und das unserer Meinung nach zu Recht. Beispielsweise wird die Couch mit einem Handgriff zum Bett oder die Blende einer Konsole zum Arbeitsplatz. Das schafft nicht nur Platz, sondern hilft auch dabei, die Anschaffungskosten geringer zu halten. Ein weiterer Vorteil von multifunktionalen Möbeln liegt darin, dass wenig benötigte Elemente (Beispiel: Gästebett) nur bei Bedarf entstehen und den Rest der Zeit nicht ungenutzt herumstehen. Viele Möbel erfüllen sogar von Haus aus eine Mehrfachfunktion: Ein Sessel kann zum einen Gemütlichkeit ins Wohnzimmer bringen und nebenbei als Schreibtischstuhl genutzt werden.

Pendelleuchten-Esszimmer-Wohnküche-einrichten-Ideen-klassischFlexible Polstermöbel und Sessel: Welches Sofa man in ein kleines Wohnzimmer stellt, sollte gut überlegt sein. Ecksofa? XXL-Sofa? Auf jeden Fall für kleine Räume geeignet sind flexible Sofas und Sessel. Sie lassen sich besser verschieben und beliebig im Raum anordnen, kommen beispielsweise Gäste, können die Sitzmöbel je nach Bedarf im Raum platziert werden. Räume zwischen den Möbelstücken lassen kleine Zimmer „luftiger“ und damit größer erscheinen. Dazu noch ein Rat: Filigrane Beine für die Möbel, rank und schlank sollte das Motto bei Ihrer Möbelauswahl sein. Zarte Beine geben den Blick auf den Boden frei und lassen die Räume so größer wirken.

Und wenn es die Möglichkeit gibt, eliminieren Sie Trennwände und verbinden Sie funktionale Bereiche Ihrer Wohnung zu Einheiten. Separate Esszimmer sind längst passee, immer häufiger werden Kochen und Essen zusammengefasst. Auch im Wohnzimmer lässt sich meist sehr gut ein Essplatz integrieren. In vielen Fällen führt Platzmangel dazu, aus der Not eine Wohntugend zu machen. kleine-wohnung-einrichten-schrankbett-nehlDas Schlafzimmer bietet sich z.B. dafür an, ein Home-Office oder eine Hobbyecke einzurichten, denn tagsüber wird der Raum nicht genutzt, sodass man hier ungestört arbeiten kann. Neuester Trend ist die Verschmelzung von Schlafen und Baden. Beides eher private Bereiche, die zusammengefasst ein Wellness-Refugium bilden können.

Offene Räume bedeuten aber nicht automatisch Schrankenlosigkeit. Zielloses Einrichten wirkt schnell ungemütlich, deswegen heißt die Devise bei kombinierten Wohneinheiten „Verbinden und Trennen“. Ein gemeinsamer Bodenbelag, gleiche Materialien bei Möbeln, Beleuchtung aus einer Serie oder aufeinander abgestimmte Farben vereinheitlichen und erhalten die Großzügigkeit. Die jeweiligen Wohnbereiche wie Essen und Relaxen oder Schlafen und Arbeiten können z.B. durch Teppiche oder farbig hervorgehobene Wandflächen, Sideboards oder Raumteiler strukturiert werden.

04.03.2015: essen 1Wohnräume ohne Tische sind unvorstellbar; jeder Geschmack, jede Lebenssituation, jede Nutzungsvorgabe aber auch die jeweils vorhandenen Räumlichkeiten stellen andere Ansprüche und erfordern eine entsprechende Modellauswahl.

Den richtigen Tisch zu finden ist also gar nicht so leicht. Wichtige Aspekte, Fragen und Antworten zu den Themen Design, Benutzung und Budget vor der Anschaffung eines Tisches hat CASA&PIÙ hier für Sie zusammengestellt.

Design – Welche Stilrichtung passt zu Ihnen, oder besser gesagt: welche Stilelemente im Umfeld sind vorhanden, zu denen der neue Tisch passen soll? Wie soll Ihr neuer Tisch wirken? Massiv oder filigran? Bevorzugen Sie eine rechteckige, quadratische, runde oder ovale Form? Wie fügt sich der Tisch in den vorgegebenen Raum? Sind Sessel vorhanden, die zu dem neuen Tisch passen? Es gilt also, im Vorfeld viele Aspekte zu berücksichtigen.

Sicher macht man keinen Fehler, wenn Tische im Stil zu den Stühlen passen. Ihre Individualität und Exklusivität können Sie aber auch hervorheben, wenn die den Tisch mit Stühlen in  unterschiedlichen Farben und Stilen  kombinieren.

Wie soll Ihr neuer Tisch im Raum wirken? Dabei spielen Größe, Form, Stärke, Material eine entscheidende Rolle:

essen 2Größe: Die maximale gewünschte Anzahl der Benutzer gibt die Tischgröße vor. Bei Esstischen rechnet man pro Person mit einem Platzbedarf von etwa 60 – 70 cm Breite. In der Tiefe veranschlagt man ca. 40 cm. Vergessen Sie nicht,  in der Mitte des Tisches noch ausreichend Platz für Kasserollen, Platten oder Dekoration einzuplanen.  Vergessen Sie nicht, viele Tische bieten Ausziehmöglichkeiten und lassen sich dadurch bis auf die doppelte Größe erweitern. Für das Umfeld des Tisches sollten auf jeden Fall 70 bis 80 cm Platz von jeder Seite vorhanden sein, um sich bequem zu bewegen. Ein gemütlicher Essbereich kann sonst sehr schnell ungemütlich und beengt wirken.

Form: Runde und quadratische Tische können zu einer gemütlichen Atmosphäre viel beitragen, weil sie durch den gleichmäßigen Abstand der Sitzplätze die Kommunikation fördern, rechteckige und ovale Tische bieten hingegen bei nicht voller Besetzung oft bessere Gestaltungsmöglichkeiten. Sie sind allgemein gebräuchlicher, passen besser in schmalere Räume und nutzen meist den Platz besser aus. Beachten Sie auch bei Ihrer Auswahl, dass es bei längeren Tischen auf Grund der Entfernungen bei der Kommunikation oft zu Gruppenbildungen kommen kann, was manchmal von Vorteil sein kann, aber nicht immer gewünscht ist.

P1000418Design: Ihre Auswahl entscheidet darüber, ob dem Tisch eine stärkere oder weniger starke Gewichtung im Raum zukommen soll. Ein massiver Holztisch auf wuchtigen Beinen strahlt Stärke und Zuverlässigkeit aus und nimmt ein Zimmer für sich ein. Das andere Extrem wäre ein Tisch mit Glasplatte und schlanken Metallbeinen, das andere Einrichtungselemente stärker wirken lässt. Material und Farbe spielen also eine wichtige Rolle bei der Auswahl:

  • Holz wirkt warm, gemütlich und angenehm. Der Klassiker schlechthin und eine Anschaffung für die Ewigkeit. Massivholzplatten sind äußerst robust vermitteln ein Gefühl von Wertigkeit. Zudem können sie immer wieder abgeschliffen und neu lasiert, gewachst, lackiert oder geölt werden.
  • MDF beschichtete Hartfaserplatten sind kaum an Stabilität und Funktionalität zu übertreffen. Ihr Vorteil liegt zum einen in einer besonders robusten, kratzfesten Oberfläche, zum anderen bieten sie eine nahezu unbegrenzte Farbauswahl und damit eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten zwischen Tischplatte und Beinen.
  • Glas / Metall / Materialmix: Beliebt in modernen Interieurs: Eine Glasplatte wirkt kühl, zurückhaltend und nimmt im Raum weniger optische Gewichtung ein. Glas ist robust und pflegeleicht, muss aber öfter abgewischt werden, da Fingerabdrücke leicht sichtbar werden. Aus Holz und Metall können zur Glasplatte individuelle Tischbeine in Abstimmung zu den Stühlen und der übrigen Einrichtung gewählt werden. Glas, Metall und alte Hölzer sind beliebte Materialien, um exklusive Tische im Industrie-Look herzustellen.

 

Positionierung: Esstische bilden meist den Mittelpunkt eines Raumes oder abgegrenzten Bereiches und sollten daher auch eine zentrale Position in diesem Bereich bekommen. Soll der Tisch auch als Arbeitsbereich nutzbar sein, ist jedenfalls auf ausreichend Lichteinfall zu achten.

essen 3Apropos Lichteinfall: auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass für den Tisch ausreichende Beleuchtungsmöglichkeiten vorhanden sind und alle Plätze gleichmäßig ausgeleuchtet werden können. Die Anordnung der Lichtquellen – bei Esstischen empfiehlt sich meist eine zentral über dem Tisch angeordnete, hängende, eventuell höhenverstellbare Beleuchtung – sollte zentral angebracht sein. Vorteilhaft kann sein, wenn man zusätzlich mittels Dimmer die Atmosphäre gestalten kann.

Ein Tisch kann ein sehr exklusives, eigenwilliges Einrichtungsstückstück sein – muss er aber nicht unbedingt. Für einen individuellen Touch können auch Stühle, andere Möbel, Accessoires und Tischdecken sorgen. Ein guter, stabiler Holztisch ist eine Wahl, mit der Sie jedenfalls kaum verkehrt liegen können.