„Ein Ohrensessel ist etwas für Oma und Opa? Mitnichten! Der neue Ro Ohrenfauteuil von Fritz Hansen und dem international bekannten spanischen Designer Jaime Hayon ist der Ohrensessel von morgen.“ wurde in den einschlägigen Journalen schon 2013, als dieses Highlight unter den Sitzmöben auf den Markt kam, geschrieben.
Klare Designsprache, bequeme Sitzschale und neun aktuelle Farben: Genau das ist der Ro Fauteuil von Fritz Hansen. Er ist in den drei traditionellen Farben (Schwarz, Grau und Taupe), in drei leuchtenden Farben (Violett, Blau und Gelb) und in drei zarten Farben (Hellrosa, Salbeigrün und Sand) erhältlich.
Wie kommt jemand auf den Namen „Ro“?
„Ro“ bedeutet auf Dänisch Ruhe. Gewählt hat der Designer diesen Namen, weil er den Sessel kurz und prägnant beschreiben wollte und weil damit alles Wichtige gesagt ist. Denn das ist er wirklich: Ein Fauteuil zum Entspannen, Ruhe finden und Kraft tanken.
Ein besonderes Highlight am „Ro“ ist, dass er ein 1½-Sitzer ist, der viel Platz zum Relaxen, Lesen oder Fernsehen bietet. So ist er für jede Sitzposition geeignet, genauso, wie er auch zusammen mit den Kids genutzt werden kann.
Das Design der Sitzschale ist schlicht und elegant, verschiedene Oberflächenstrukturen geben dem Fauteuil von Fritz Hansen eine individuelle Note.
In den Gestaltungsvorgaben des Designers hieß es unter anderem: „… einen bequemen Sitz für eine einzelne Person zu entwerfen“. „Wir haben einen besonderen Schwerpunkt auf die Form des Sessels gelegt, die vom menschlichen Körper inspiriert ist. Unser Ziel war ein Sessel, der ebenso bequem wie schön ist. Ich wollte einen schlanken, eleganten Sessel schaffen, der zum Nachdenken und bequemen Sitzen einlädt“, erklärt Jaime Hayon auf der Internetseite von Fritz Hansen. Und was soll man sagen? Das hat er auch geschafft.
Vom 14. bis 19. April drehte sich in Mailand alles um den Salone del Mobile und damit um Interior Design. CASA&PIÙ versucht in diesem Bericht, die Tendenzen betreffend Farben, neue Formen, Materialien und Muster herauszustreichen, die da wären:
Warme Erdtöne und maritime Farben, die Behaglichkeit vermitteln – damit es nicht allzu harmonisch wird, setzen Gelb oder kräftiges Rot einen Akzent. Bezüglich Materialien figurieren Leder, schlank verarbeitet – etwa als Sitzschale –, und Marmor hoch oben im Trendbarometer.
Jene, die beim Wohnen das Unspektakuläre schätzen, Behaglichkeit suchen und weiche Stoffe bevorzugen, werden an den Neuheiten, die in Mailand nun erstmals gezeigt werden, Gefallen finden.
Mehrere Hallen sind im Rahmen der Euroluce für die Leuchten-Kreationen reserviert. Sie zeigt architektonisch reduzierte, opulente und sinnliche Leuchtenkreationen, wie etwa die Pendelleuchte «Invero» von Carlotta di Bevilacqua für Artemide.(Artemide).
Möbelneuheiten sind im Salone weniger auszumachen, man setzt auf Re-Editionen und modifiziert schon Dagewesenes, in unserer schnelllebigen Zeit sehnt man sich eben nach Bestehendem.
Rot sowie Blau und Beige setzen einen Akzent in die sonst sehr ausgewogenen Farbpalette mit warmen Erdtönen. Schwarzer Marmor wird gerne imitiert und täuschend echt nachempfunden mittels schwarz eingefärbten Laminats.
Besonders wichtig sind heuer weiche Stoffe, Velours in allen Stärken – Zweck: wohliges Feeling. Messing und Kupfer in glänzend-goldener Ausführung treten dezenter als bisher auf, spielen aber nach wie vor eine wichtige Rolle.
Die Formen sind filigran wie etwa schlanke (Messing-)Beine an Tischchen, Stühlen und Sideboards. Die riesigen Sofa-Landschaften haben sich auf „Normalmaße“ reduziert und damit ihren Anwendungsbereich wesentlich vergrößert. In Zeiten moderner Lofts gibt es kaum noch Betten ohne hohe Rückenlehne; sie können dadurch frei im Raum stehen und bieten dennoch Privatsphäre. Immer höher werden die Rückenlehnen von Sesseln und Stühlen – angepasst an den Fact, dass die Menschen immer grösser werden. So geschehen zum Beispiel beim Eames‘ Plastic Chair von Vitra oder beim Stuhl «Kayak» der Firma Alias, welche übrigens einen wunderschönen Zementtisch mit Zwiebelfuß herausgebracht hat.
Vincent van Duysen, Piero Lissoni, die Brüder Bouroullec, und Patricia Urquiola waren heuer die Top Interior Designer in Mailand. Auf der Möbelmesse wurden auch diverse Jubiläen mit besonderen Inszenierungen gefeiert: so unter anderem bei Molteni 80 Jahre Firmenbestehen, bei e15 20 Jahre, bei USM das 50-Jahr-Jubiläum seines Erfolgsprodukts, dem USM-Haller-Möbelsystem und bei Cassina mit der «LC Collection» von Le Corbusier 50 Jahre Produktion.
Wie immer ist Moooi mit einem spektakulären Auftritt in historischen Hallen ein echtes Highlight. Designer Marcel Wanders macht bei Moooi, dem Label, das er einst mit Casper Vissers von der Bulgari-Gruppe (zu der auch B&B gehört) zurückgekauft hatte, jetzt vom Entwurf (derzeit vor allem Teppiche) bis zur Inszenierung alles selber.
«Ventura Lambrate» ist weiterhin beliebt, tausende Besucher pilgern in das Quartier hinter dem Bahnhof Lambrate, um in Hinterhöfen, alten Werkhallen und Ateliers die Werke weniger bekannter Gestalter zu besichtigen, zu denen dieses Jahr erstaunlich viele Niederländer, Norweger und Belgier gehören.
Etwas, das wirklich Spaß macht – die Gestaltung und Dekoration des Kinderzimmers. Für unsere Kleinen Bereiche schaffen, wo sie sich wohlfühlen, kreativ sein können und in ihrer Entwicklung gefördert werden. Da gibt es keine Beschränkungen und der Phantasie kann freier Lauf gelassen werden – im Vordergrund müssen immer das Wohl, die Sicherheit und die Bedürfnisse, aber auch die Neigungen des Kindes stehen.
Dafür gibt es eine unerschöpfliche Palette an Möglichkeiten, wie man aus dem Kinderzimmer ein einzigartiges Refugium für die kleine Prinzessin, den kleinen Prinzen machen kann, der Spaßfaktor sollte im Vordergrund stehen, je jünger das Kind ist. Bunte Tapeten, farbenfrohe Teppiche und Kunstwerke, auf die Bedürfnisse der Kleinen abgestimmte Möbel, alles gibt es im Fachhandel in unglaublichen Variationen.
Das Problem ist, dass Erwachsene dazu neigen, nach ihrem Geschmack und nicht nach den Wünschen, Vorstellungen und Ideen der Kinder auswählen; man sollte respektieren, dass es sich um den Lebensraum des Kindes handelt und Kinder haben eigene Ideen, Vorstellungen und Bedürfnisse bei der Gestaltung und Dekoration ihres Zimmers. Hier 3 hilfreiche Tipps zu diesem Thema:
Normalerweise sind die Kinderzimmer nicht die größten Zimmer, aber Kinder haben viele Bedürfnisse und die Möbel sollten diese erfüllen und entsprechend funktional sein. Spielzeugkisten als Sitzgelegenheiten, Hochbetten auf Kästen, Würfel als selbst gestaltbare Regale, mitwachsende Sessel und Tische, und vieles, vieles mehr.
Schaffen Sie nur Möbel an, die sicher sind (Zertifikat) und entsprechende Kanten haben, nicht brechen oder splittern können, aus verträglichen Materialien hergestellt und mit eben solchen Oberflächen (bleifreie Lacke, etc., wenn Kindermöbel selbst gestrichen werden, sollte auf Lacke auf Wasserbasis geachtet werden) ausgestattet sind. Kinder sind kräftig und ungestüm, daher sollten die Möbel auch so ausgewählt werden, dass sie nicht nur robust sind, sondern möglichst lange auch ansehnlich bleiben. Dabei sollte unbedingt großes Augenmerk auf mechanisch beanspruchte Teile wie Schienen, Scharniere, Verbindungen, Griffe, etc. geachtet werden.
Bei der Auswahl der Kinderzimmer – Möbel sollten Sie unbedingt berücksichtigen, dass Kinder in den ersten Jahren besonders schnell ihre Bedürfnisse wechseln. Babys und Kleinkinder brauchen andere Möbel als Kindergarten- und Schulkinder sowie pubertierende Jugendliche.
Man kann dem Alter und der Entwicklung des Kindes die Möbel und Einrichtung des Kinderzimmers jeweils erneuern und anpassen; es gibt aber auch die Möglichkeit, verschiedene Elemente so auszuwählen, dass sie für mehrere Entwicklungsstufen des Kindes geeignet sind, ohne dass sie unpassend oder „uncool“ werden. Dazu gehört auch eine entsprechende Farbgestaltung sowie die Auswahl diverser Dekorationsgegenstände.
Mit neutralen Grundfarben hält man sich viele Möglichkeiten offen, um später mit anderen Farben spielen und den Vorstellungen des Kindes entsprechen zu können. Genauso verhält es sich mit Dekorationselementen, die dann leicht alters-entsprechend angepasst werden können.
Nach der Auswahl der Möbel wird das Kinderzimmer dekoriert: Teppich, Vorhänge, Beleuchtung, Bettwäsche sollen in Kombination mit den Möbeln und Spielzeug, das Ihr Kind liebt, ein Ambiente ergeben, in dem sich Ihr Kind wohlfühlt, sich austoben kann, aber auch Ruhe findet und Kraft tanken kann.
Eine Küche einzurichten ist eine tolle, aber auch überaus komplexe Sache. Es gibt unglaublich viele Ausstattungen und Extras – hier unsere Tipps und Ideen für eine perfekte und hochwertige Küchenplanung.
Der allererste Schritt zu einer neuen Küche ist eine umfassende, detaillierte Planung unter Berücksichtigung der räumlichen Gegebenheiten (Grundriss, vorhandene Anschlüsse, etc), aber auch Ihrer persönlichen Vorlieben und Präferenzen.
Klassisch sind Küchen-Grundrisse wie Einzeilig, L-Form oder auch U-Form. Aktuell kommen dazu immer mehr Küchen mit Kochinsel sowie Barteilen in Mode. Wenn die Platzverhältnisse es zulassen, empfiehlt CASA&PIÙ, nicht nur entlang der Wände zu planen, sondern in den Raum ragende Arbeitsbereiche oder Kochinseln vorzusehen. Die Benützung dieser Bereiche von mehreren Seiten, teils zum Kochen, teils als Esstisch oder Bar, stellt einen funktionalen Mehrwert dar, den man nicht außer Acht lassen sollte.
Wir gehen davon aus, dass eine Küche zum Kochen da ist – daher sind Funktionalität, ergonomische Aspekte und Ausstattung zumindest genauso wichtig wie Design und optischer Eindruck. Wichtig dabei ist die Berücksichtigung von Arbeitsabläufen und logistische Überlegungen. Gemeint ist z.B. die räumliche Nähe von Herd, Backrohr, Arbeitsfläche und Kühlschrank, oder Abwasch, Geschirrspüler und Abstellflächen.
Nun zur Ausstattung der Küche mit wichtigen Geräten:
Spielt bei den Geräten das Design nicht unbedingt die allerwichtigste Rolle, kommen wir jetzt zu Bereichen, die maßgeblich den Look und das Ambiente Ihrer Küche prägen:
Die objektiv optimale Küche gibt es nicht! Jede Küche ist eine Art Maßanzug, der auf die räumlichen Möglichkeiten, funktionellen Erfordernisse und vor allem auf Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ihren Geschmack abgestimmt sein sollte. Hier noch einige Tipps aus der langjährigen Erfahrung von CASAEPIÙ:
09.04.2015: Mailänder Möbelmesse, das diesjährige Expo-Thema: „Feeding the Planet – Energy for Life“ – rund 300.000 Besucher werden den 58. Salone Internazionale del Mobile besuchen, der mit 2400 Ausstellern und über 300.000 Quadratmetern die weltweit größte Möbelmesse ist. Sie werden sich von all den vielen Möbeln und dem Design der Newcomer und der großen Marken von Thonet und Flötotto über Foscarini bis zu Kvadrat und Vitra inspirieren lassen.
Neben dem wichtigsten Bereich Möbel (klassisch, modern und Design) werden 2015 wieder die Leuchtenhersteller – auf der Euroluce – dabei sein. Außerdem findet zeitgleich die Internationale Büroausstellung statt, die erstmals unter dem neuen Namen Workplace 3.0/Salone Ufficio laufen wird. Um den Büromöbelbereich stärker in den Blickpunkt zu rücken, ist das Begleitevent dieses Jahr, wie auch schon 2013, dem Thema Arbeitsambiente gewidmet, in Fortsetzung des vor zwei Jahren von dem französischen Architekten Jean Nouvel angestoßenen Projekts zum bewohnbaren Büro. 2015 stellt der Mailänder Architekt Michele De Lucchi seine Visionen vor.
Das zweite Kommunikationsprojekt heißt „In Italy“. Dieses soll weltweit die Einzigartigkeit der italienischen Möbelindustrie verdeutlichen. Bereits zum 18. Mal stellen zudem junge Designer im Salone Satellite ihr Können unter Beweis.
Aber nicht nur auf der Messe gibt es Neues zu entdecken, sondern auch in der internationalen Design-Kapitale Mailand. Der italienische Stardesigner Piero Lissoni inszeniert das Werk des Mailänder Renaissance-Malers Bernardino Luini im Palazzo Reale und will dabei nach der Materialität fragen. „Ich habe mir Bernardino wie einen zeitgenössischen Künstler vorgestellt“, sagt Lissoni und präsentiert die fast 200 Kunstwerke so, dass sie nie die Wände berühren und so mit der sie umgebenden Palazzo-Architektur kommunizieren.
03.04.2015: Das Team von CASA&PIÙ wünscht Ihnen Frohe Ostern 2015!
Das Frühjahr ist immer eine Zeit für neue Ideen, Pläne und Überlegungen – wenn Sie dabei an die Neu- oder Umgestaltung Ihrer Wohnung, Ihres Hauses, Ihres Büros oder einzelner Bereiche davon denken, wir stehen mit Ideen, Rat und Tat zu Ihrer Verfügung und nehmen Ihnen gerne die Planung und Realisierung ab. Reden wir doch einmal ohne Verpflichtungen und Kosten über Ihre Wünsche und Vorstellungen!
26.03.2015: Hier werden die Argumente und Beweise geliefert, warum Home Staging eine gute Investition ist, wenn Sie Ihr Haus oder Ihre Wohnung verkaufen oder vermieten und warum es sich lohnt, die Kosten für professionelles Home Staging aufzubringen.
Als wir vor einigen Jahren anfingen, Häuser und Wohnungen professionell zu inszenieren, war Home Staging in unseren Breiten so gut wie nicht bekannt und wurde in der Regel als „letztes Mittel“ angesehen. Wenn also alle anderen Maßnahmen versagt haben um entweder das Objekt überhaupt an den Mann zu bringen oder man nach allen Anstrengungen weit unter den Preisvorstellungen lag und der Preis für die Immobilie bereits deutlich gesunken war. Casa&più machte die Erfahrung, dass Kunden kaum Vorstellungen davon hatten und haben, was Home Staging wirklich ist und was man damit bewirken kann.
Das grundlegende Konzept von Home Staging ist, eine Win-Win-Situation für Verkäufer und Käufer von Immobolien zu schaffen. Für den Verkäufer oder Vermieter ist von größter Wichtigkeit, so viele Interessenten wie möglich anzusprechen und die Verwertung des Objekts in möglichst kurzer Zeit und zum besten Preis abzuschließen, hier stehen also kommerzielle Interessen im Vordergrund.
Ganz anders auf der Käufer- bzw. Mieterseite: hier überwiegen oft sehr emotionale Aspekte statt rationale Überlegungen. Der erste Eindruck ist bekanntlich der Wichtigste! Dem Erwerber wird mit Home Staging die Möglichkeit geboten, die Vorzüge eines Objektes schneller und besser zu erkennen. Er soll unterstützt werden, sich mit der Immobilie anzufreunden und zu identifizieren. Es soll dem Interessenten also eine Situation vermittelt werden, wie er sich in dem neuen Ambiente fühlen wird; das lässt sich in professionell eingerichteten Häusern und Wohnungen einfach besser erzielen als in leeren Räumen.
Home Staging hilft, die Lücke zwischen den Interessen des Anbieters und des Erwerbers zu schließen, schafft also das perfekte Szenario für beide Seiten.
Jeder Makler wird bescheinigen, dass sich ein Objekt mit Ambiente, das damit seine Vorzüge hervorhebt, besser verkauft. Die ersten Wochen auf dem Immobilienmarkt sind absolut entscheidend. Jedes neue Angebot erzeugt sofort Interesse und was liegt näher, als jeden neuen Interessenten durch gezielte Maßnahmen zu begeistern. Mit viel Erfahrung in diesem Bereich kann Casa&più Ambiente schaffen, das Kunden so anspricht, dass Abschlüsse schneller getätigt und Angebotspreise leichter erzielt werden. Wenn eine Immobilie sofort einen guten Eindruck hinterlässt, entsteht Dynamik und das Gefühl einer Dringlichkeit zur Entscheidung beim Interessenten, was zügige Verhandlungen und rasche Abschlüsse fördert.
Aus Erfahrung können wir sagen, dass noch kein von Casa&più für die Vermarktung dekoriertes Objekt die Erwartungen nicht erfüllt hat, sowohl auf Anbieter- als auf Erwerberseite. Es lohnt sich also, Home Staging als Maßnahme für die optimale Verwertung Ihrer Immobilie in Erwägung zu ziehen, der Nutzen überwiegt bei weitem den Aufwand und Sie verschaffen sich beachtliche Vorteile auf dem Markt.
10 Tipps für einen luxuriösen Kleiderschrank um wenig Geld
Einen Kleiderschrank wie Carrie Bradshaw (und ihre komplette Schuhkollektion)! – das wär’s. Casa&più hat für Sie Tipps, wie Sie aus Ihrem Kleiderschrank ein luxuriöses Möbelstück mit höchster Funktionalität machen, ohne dabei Ihre Brieftasche zu strapazieren.
Geben Sie Ihrem Kleiderschrank, ihrer begehbaren Garderobe einen Hauch von Glamour und Luxus – wir helfen Ihnen dabei!
Gerade bei kleinen Räumen und wenig Platz sollten Sie auf die Planung besonderen Wert legen, bevor Sie mit der Gestaltung beginnen. Auch muss vorab feststehen, wofür Sie die Räume nützen wollen: nur Wohnzimmer oder Wohn-/Esszimmer, Schlafzimmer mit integriertem Home-Office oder Badezimmerbereich, Küche integriert in den Wohn-/Essbereich….. es gibt viele Kombinationsmöglichkeiten, die gerade bei geringem Raumangebot viel Platz sparen und helfen, statt Enge großzügige Raumgestaltung und Platz zu vermitteln.
Vor der Einrichtung kommt die Wandgestaltung: Ein absolutes No-Go beim Einrichten von kleinen Räumen sind dunkle, kräftige Wandfarben oder Tapeten. Entscheiden Sie sich für weiße Wände oder Tapeten und Wandfarben in hellen Grau- / Beige- oder Taupetönen. Bei langen, schmalen Räumen empfiehlt es sich, die Schmalseiten in einem etwas dunkleren Farbton zu gestalten, das lässt den Raum breiter erscheinen. Genauso verhält es sich bei der Raumhöhe: niedrige Zimmer wirken mit hellem Plafond höher, hohe Räume gewinnen mit einem etwas dunkler gehaltenem Plafond optisch an Größe. Gestalten Sie also kleine Räume so hell wie möglich und nützen Sie dafür auch Gestaltungsmöglichkeiten durch Beleuchtungsvarianten aus. Um den Räumen Lebendigkeit, Frohsinn und Farbe zu geben, verwenden Sie (eher sparsam) einige Eye-Catcher wie Bilder (in kleinen Zimmern keine großen Bilder), Vasen, Vorhänge (Achtung: insgesamt nicht zu dunkel!) und andere, kleine, gut platzierte Deko-Elemente.
Bei der Einrichtung gilt grundsätzlich: Weniger ist mehr. Viele Menschen neigen dazu, kleine Räume mit Einrichtungsgegenständen zu überladen. Oft sind diese ohne Planung bzw. Konzept im Raum platziert und erfüllen somit auch keinen besonderen Zweck. Also alles raus, was nicht gebraucht wird und keinen Zweck erfüllt. Ziel: Klares Design,
Minimalismus, Purismus, klare Linien und eine auf das Wesentliche reduzierte Einrichtung. Keine dunklen Möbelstücke, keine Möbel, die flächig auf dem Boden stehen, möglichst viel Platz zwischen den einzelnen Stücken.
Möbel mit Mehrfach-Funktion: Funktionales Design liegt im Trend und das unserer Meinung nach zu Recht. Beispielsweise wird die Couch mit einem Handgriff zum Bett oder die Blende einer Konsole zum Arbeitsplatz. Das schafft nicht nur Platz, sondern hilft auch dabei, die Anschaffungskosten geringer zu halten. Ein weiterer Vorteil von multifunktionalen Möbeln liegt darin, dass wenig benötigte Elemente (Beispiel: Gästebett) nur bei Bedarf entstehen und den Rest der Zeit nicht ungenutzt herumstehen. Viele Möbel erfüllen sogar von Haus aus eine Mehrfachfunktion: Ein Sessel kann zum einen Gemütlichkeit ins Wohnzimmer bringen und nebenbei als Schreibtischstuhl genutzt werden.
Flexible Polstermöbel und Sessel: Welches Sofa man in ein kleines Wohnzimmer stellt, sollte gut überlegt sein. Ecksofa? XXL-Sofa? Auf jeden Fall für kleine Räume geeignet sind flexible Sofas und Sessel. Sie lassen sich besser verschieben und beliebig im Raum anordnen, kommen beispielsweise Gäste, können die Sitzmöbel je nach Bedarf im Raum platziert werden. Räume zwischen den Möbelstücken lassen kleine Zimmer „luftiger“ und damit größer erscheinen. Dazu noch ein Rat: Filigrane Beine für die Möbel, rank und schlank sollte das Motto bei Ihrer Möbelauswahl sein. Zarte Beine geben den Blick auf den Boden frei und lassen die Räume so größer wirken.
Und wenn es die Möglichkeit gibt, eliminieren Sie Trennwände und verbinden Sie funktionale Bereiche Ihrer Wohnung zu Einheiten. Separate Esszimmer sind längst passee, immer häufiger werden Kochen und Essen zusammengefasst. Auch im Wohnzimmer lässt sich meist sehr gut ein Essplatz integrieren. In vielen Fällen führt Platzmangel dazu, aus der Not eine Wohntugend zu machen. Das Schlafzimmer bietet sich z.B. dafür an, ein Home-Office oder eine Hobbyecke einzurichten, denn tagsüber wird der Raum nicht genutzt, sodass man hier ungestört arbeiten kann. Neuester Trend ist die Verschmelzung von Schlafen und Baden. Beides eher private Bereiche, die zusammengefasst ein Wellness-Refugium bilden können.
Offene Räume bedeuten aber nicht automatisch Schrankenlosigkeit. Zielloses Einrichten wirkt schnell ungemütlich, deswegen heißt die Devise bei kombinierten Wohneinheiten „Verbinden und Trennen“. Ein gemeinsamer Bodenbelag, gleiche Materialien bei Möbeln, Beleuchtung aus einer Serie oder aufeinander abgestimmte Farben vereinheitlichen und erhalten die Großzügigkeit. Die jeweiligen Wohnbereiche wie Essen und Relaxen oder Schlafen und Arbeiten können z.B. durch Teppiche oder farbig hervorgehobene Wandflächen, Sideboards oder Raumteiler strukturiert werden.
04.03.2015: Wohnräume ohne Tische sind unvorstellbar; jeder Geschmack, jede Lebenssituation, jede Nutzungsvorgabe aber auch die jeweils vorhandenen Räumlichkeiten stellen andere Ansprüche und erfordern eine entsprechende Modellauswahl.
Den richtigen Tisch zu finden ist also gar nicht so leicht. Wichtige Aspekte, Fragen und Antworten zu den Themen Design, Benutzung und Budget vor der Anschaffung eines Tisches hat CASA&PIÙ hier für Sie zusammengestellt.
Design – Welche Stilrichtung passt zu Ihnen, oder besser gesagt: welche Stilelemente im Umfeld sind vorhanden, zu denen der neue Tisch passen soll? Wie soll Ihr neuer Tisch wirken? Massiv oder filigran? Bevorzugen Sie eine rechteckige, quadratische, runde oder ovale Form? Wie fügt sich der Tisch in den vorgegebenen Raum? Sind Sessel vorhanden, die zu dem neuen Tisch passen? Es gilt also, im Vorfeld viele Aspekte zu berücksichtigen.
Sicher macht man keinen Fehler, wenn Tische im Stil zu den Stühlen passen. Ihre Individualität und Exklusivität können Sie aber auch hervorheben, wenn die den Tisch mit Stühlen in unterschiedlichen Farben und Stilen kombinieren.
Wie soll Ihr neuer Tisch im Raum wirken? Dabei spielen Größe, Form, Stärke, Material eine entscheidende Rolle:
Größe: Die maximale gewünschte Anzahl der Benutzer gibt die Tischgröße vor. Bei Esstischen rechnet man pro Person mit einem Platzbedarf von etwa 60 – 70 cm Breite. In der Tiefe veranschlagt man ca. 40 cm. Vergessen Sie nicht, in der Mitte des Tisches noch ausreichend Platz für Kasserollen, Platten oder Dekoration einzuplanen. Vergessen Sie nicht, viele Tische bieten Ausziehmöglichkeiten und lassen sich dadurch bis auf die doppelte Größe erweitern. Für das Umfeld des Tisches sollten auf jeden Fall 70 bis 80 cm Platz von jeder Seite vorhanden sein, um sich bequem zu bewegen. Ein gemütlicher Essbereich kann sonst sehr schnell ungemütlich und beengt wirken.
Form: Runde und quadratische Tische können zu einer gemütlichen Atmosphäre viel beitragen, weil sie durch den gleichmäßigen Abstand der Sitzplätze die Kommunikation fördern, rechteckige und ovale Tische bieten hingegen bei nicht voller Besetzung oft bessere Gestaltungsmöglichkeiten. Sie sind allgemein gebräuchlicher, passen besser in schmalere Räume und nutzen meist den Platz besser aus. Beachten Sie auch bei Ihrer Auswahl, dass es bei längeren Tischen auf Grund der Entfernungen bei der Kommunikation oft zu Gruppenbildungen kommen kann, was manchmal von Vorteil sein kann, aber nicht immer gewünscht ist.
Design: Ihre Auswahl entscheidet darüber, ob dem Tisch eine stärkere oder weniger starke Gewichtung im Raum zukommen soll. Ein massiver Holztisch auf wuchtigen Beinen strahlt Stärke und Zuverlässigkeit aus und nimmt ein Zimmer für sich ein. Das andere Extrem wäre ein Tisch mit Glasplatte und schlanken Metallbeinen, das andere Einrichtungselemente stärker wirken lässt. Material und Farbe spielen also eine wichtige Rolle bei der Auswahl:
Positionierung: Esstische bilden meist den Mittelpunkt eines Raumes oder abgegrenzten Bereiches und sollten daher auch eine zentrale Position in diesem Bereich bekommen. Soll der Tisch auch als Arbeitsbereich nutzbar sein, ist jedenfalls auf ausreichend Lichteinfall zu achten.
Apropos Lichteinfall: auf jeden Fall ist darauf zu achten, dass für den Tisch ausreichende Beleuchtungsmöglichkeiten vorhanden sind und alle Plätze gleichmäßig ausgeleuchtet werden können. Die Anordnung der Lichtquellen – bei Esstischen empfiehlt sich meist eine zentral über dem Tisch angeordnete, hängende, eventuell höhenverstellbare Beleuchtung – sollte zentral angebracht sein. Vorteilhaft kann sein, wenn man zusätzlich mittels Dimmer die Atmosphäre gestalten kann.
Ein Tisch kann ein sehr exklusives, eigenwilliges Einrichtungsstückstück sein – muss er aber nicht unbedingt. Für einen individuellen Touch können auch Stühle, andere Möbel, Accessoires und Tischdecken sorgen. Ein guter, stabiler Holztisch ist eine Wahl, mit der Sie jedenfalls kaum verkehrt liegen können.